Müllhalde Dämmung

Der Bau des Eigenheims stellt Häuselbauer in mehreren Belangen vor große Hürden. Zu allererst ist er eine finanzielle Herausforderung. Jede Möglichkeit, auch nur den niedrigsten Betrag zu sparen, wird deswegen dankend angenommen. Daher sind  synthetische Stoffe wie Glas-, Stein- und Mineralwolle oder Styropor als Dämmmaterial noch immer sehr beliebt. Die niedrigen Preise und verschiedenen Eigenschaften, wie die Unbrennbarkeit, befürworten die Entscheidung.

Spätestens wenn die Dämmung erneuert werden muss, stellt man seine Wahl in Frage.
Mineraldämmstoffe bestehen aus künstlich hergestellten mineralischen Fasern. Man unterscheidet zwischen alten und neuen künstliche Mineralfasern, den sogenannten KMF's. Als neue KMF's werden Dämmstoffe bezeichnet, die nach 1998 produziert wurden. Für sie gelten Biolöslichkeitskriterien der EU und daher sind sie nicht mehr krebserregend.

Laut einer Studie der WKO fallen in Österreich jährlich 20.000 bis 30.000 Tonnen Mineralabfälle an. Alle alten KMF's werden aufgrund ihrer Zusammensetzung wie Asbest eingestuft und müssen auf eigenen Baurestmassendeponien entsorgt werden. Da es oft schwierig ist zwischen neuen und alten Abfällen zu unterscheiden, werden diese Mengen sicherheitshalber mit den alten KMF's deponiert. Der begrenzte Platz auf den Deponien treibt dementsprechend die Entsorgungskosten in die Höhe.

Ökologische Dämmstoffe bieten nicht nur während ihres Einsatzes ein gesundes Raumklima, sondern sind auch bei der Entsorgung die nachhaltigere Alternative.


Auf den richtigen Dämmstoff kommt es an




Jährlich werden um 50% mehr Rohstoffe verbraucht als von der Erde nachproduziert werden können. Daher bieten wir bei der Vinzenz Harrer GmbH ökologisch unbedenkliche Dämmstoffe an. Diese werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, die zum Teil bereits in anderer Form Verwendung gefunden haben. Die Jutedämmung von THERMO NATUR zum Beispiel wird aus Jutesäcken hergestellt mit denen Kakaobohnen zur Schokoladeherstellung transportiert wurden. Der Grundstoff der THERMOFLOC Zellulosedämmung ist hingegen recyceltes Zeitungspapier.

Beim Einbau ist es für den Verarbeiter ganz angenehm, wenn die Staubentwicklung möglichst gering ist und kein Juckreiz entsteht. Kostentechnisch wird ein möglichst verschnittfreier Einbringungsprozess bevorzugt.

Eventuelle Reste können einfach entsorgt oder kompostiert werden, da sie biologisch abbaubar sind. Dies gilt auch für die Entsorgung bei Abrissarbeiten etc.